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Tipps zur Vorbeugung für Eltern und Lehrer 

Gesundheit allgemein und auch Suchtprävention sind sowohl für die einzelne Person als auch für die Gesellschaft von großer Bedeutung. Dabei wurde in den vergangenen Jahren immer deutlicher, dass Suchtprävention eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist. Es zeigte sich außerdem, dass Abhängigkeit und Substanzmissbrauch nicht nur Probleme einer Minderheit sind, sondern weit verbreitet, in allen sozialen Schichten und in fast allen gesellschaftlichen Bereichen.

Probleme, die zu Missbrauch und Abhängigkeitserkrankungen führen können, nehmen ihren Anfang häufig im Kindes- oder Jugendalter. Um dem entgegenzuwirken, muss Prävention frühzeitig und umfassend ansetzen.

Was können Eltern zur Suchtvorbeugung tun?

Eltern sind die wichtigsten Bezugspersonen und somit der Maßstab für Kinder, auch im Umgang mit Suchtmitteln. Die wichtigste Maßnahme zur Suchtvorbeugung ist es, wenn Kinder glaubwürdige Vorbilder haben.

Deshalb gilt für Eltern: idealerweise kompletter Verzicht auf Zigaretten und illegale Drogen, maß- und genussvoller Konsum von Alkohol (am besten nur zu bestimmten Gelegenheiten), vorsichtiger und verantwortungsvoller Umgang mit Arzneimitteln, kritische Haltung gegenüber gewohnheitsmäßigem und passivem Freizeitverhalten wie Dauerfernsehen und den Zugriff auf Suchtmittel beschränken.

Wenn Sie als Eltern diese Bedingungen nicht einhalten können und zum Beispiel mit schlechtem Gewissen rauchen, sollten Sie dies als Schwäche Ihren Kindern gegenüber eingestehen und sie auf jeden Fall vor dem Passivrauchen schützen. Auch so können Kinder eine kritische Haltung erlernen.

Eltern können sich auch im Elternbeirat von Kindergarten und Schule engagieren und darauf dringen, dass Suchtprävention nicht nur in Form von Wissensvermittlung geschieht, sondern auch beim sozialen Lernen eine große Rolle spielt. Ansätze dazu gibt es schon sehr viele. Lassen Sie sich von Präventionsfachkräften beraten. Einfache Maßnahmen sind zum Beispiel alkohol- und tabakfreie Feste, die Kindern vermitteln, dass man auch ohne Rauschmittel schöne Feste feiern kann.

Weitere Informationen für Eltern

Wie können Lehrer zur Suchtvorbeugung beitragen?

Eltern, Lehrer und Erzieher haben als direkte Bezugspersonen von Heranwachsenden bessere Chancen, zur Suchtvorbeugung beizutragen, als ihnen oft bewusst ist. Es ist deshalb sinnvoll, ihre Aufmerksamkeit auf dieses Thema zu lenken und ihnen die eigenen Möglichkeiten aufzuzeigen.

Suchtvorbeugung ist ein Bestandteil des Bildungs- und Erziehungsauftrages. Im Rahmen der Gesundheitsförderung ist Suchtvorbeugung als Themenkomplex verankert. Der Präventionsansatz umfasst die Stärkung der Persönlichkeitsentwicklung von jungen Menschen sowie die Reflektion des eigenen Handelns.

Ansprechpartner und weitere Informationen

Informationen über weitere Präventionsangebote erhalten Sie auch bei regionalen Suchtberatungsstellen.


Freigabevermerk

Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz


 
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