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Medikamentenabhängigkeit ist die unauffälligste Sucht. Sie wird häufig lange nicht wahrgenommen. Oft ist sie dem Betroffenen selbst nicht bewusst, da es eine Abhängigkeit auf niedriger Dosis gibt. Es ist manchmal eine Abhängigkeit auf Rezept! Vor allem Frauen sind von dieser Abhängigkeitsform betroffen. Anhaltender Medikamentenmissbrauch kann verschiedene schädliche Nebenwirkungen haben. Bei manchen Medikamenten können akute, im schlimmsten Fall lebensbedrohliche Gefährdungen auftreten, beispielsweise bei zu hoher Dosierung oder gleichzeitigem Konsum von Alkohol.
Von welchen Medikamenten kann man abhängig werden?
Medikamente, die unmittelbar Einfluss auf das psychische Erleben haben, vor allem Schmerz-, Schlaf- und Beruhigungsmittel können potentiell abhängig machen. Insgesamt besitzen etwa vier bis fünf Prozent aller verordneten Arzneimittel ein eigenes Missbrauchs- und Abhängigkeitspotential.
Weitere Informationen
- Medikamente
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) - Medikamenten-Sucht
Blaues Kreuz in der Evangelischen Kirche informiert unter anderem über Medikamentensucht - Männergesundheitsportal – Medikamente
- Frauengesundheitsportal - Medikamente
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Freigabevermerk
Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz