Gmeinde Moritzburg
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Bauamt

 

Grundsteinlegung beim Gemeinschaftsprojekt in Moritzburg

Hier finden Sie die Pressemitteilung zum Neubau der Feuer- und Rettungswache mit integrierten Schulräumen.

 
 
Unbenannt
 
 

ERTÜCHTIGUNG KIRCHWEG – ORTSTEIL REICHENBERG

Die Gemeinde Moritzburg ertüchtigt den Kirchweg in Reichenberg durch einen grundhaften Neuaufbau (2.50 Meter nutzbare Breite) über eine Länge von 160 Metern. Das Projekt zielt im Rahmen der Umsetzung der Wegenetzkonzeption der Gemeinde Moritzburg auf die Sicherung der Bildungsinfrastruktur ab, da der Kirchweg vorrangig von Schülern genutzt wird. Darüber hinaus werden eine Verbesserung der Ortsteil-Vernetzung sowie eine Angebotserweiterung zur Nutzung alternativer und nachhaltiger Mobilität erreicht. Das Bauvorhaben wird voraussichtlich zwischen Juli und September durchgeführt.

Das Vorhaben wird nach der Richtlinie zur Umsetzung von LEADER-Entwicklungsstrategien gefördert. Zuständig für die Durchführung der ELER-Förderung im Freistaat Sachsen ist das Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft, Referat Förderstrategie, ELER-Verwaltungsbehörde.

LEADER
 
 
Klärschlamm

Höhere Abwassergebühren? – Nein Danke

Seit etwa einem Jahr gibt es in unseren Kläranlagen Probleme mit der Abwasserbehandlung. Die dort ankommende Menge an Fett ist enorm gestiegen und belastet die biologische Reinigung.

Verfestigt sich das Fett mit mineralischen Bestandteilen im Abwasser (Sand, Feinkies) zu einer Fettscholle, wird der Rohrquerschnitt bedenklich eingeengt. In Folge kann durch Schwimmstoffe (Papier usw.) und weitere Fettablagerungen der Kanal völlig zuwachsen bzw. verstopfen. Es kommt zu Rückstau im Kanal, der tiefer liegende Gebäudeteile und Keller ohne entsprechende Rückstausicherung mit Abwasser überfluten kann.

In der Kläranlage verursachen fetthaltige Abwässer erhöhte Betriebskosten infolge eines hohen Sauerstoff-verbrauches für den Fettabbau. Fett hemmt die Abbauaktivität der Kleinlebewesen und deren Sauerstoffaufnahme, begünstigt die Bildung zäher Schäume und Schwimmdecken sowie das Wachstum fadenbildender Organismen. Der Schlamm setzt sich schlecht ab und treibt im schlimmsten Fall in das Gewässer ab. Rohrleitungen, Pumpen, und Messeinrichtungen können ebenfalls beeinträchtigt werden. Hier muss als Notmaßnahme Chemie zudosiert werden und eventuell sogar längerfristig die Kläranlage umgebaut werden. Diese zusätzlichen Maßnahmen erhöhen die Betriebskosten und letztendlich steigen die Gebühren für alle. Es ist zwingend erforderlich, das anfallende Fett über den normalen Hausmüll zu entsorgen.

Das darf nicht ins Abwasser:

Fett und Speiseöl saugen Sie besser mit einem Küchentuch oder Zeitungspapier auf und entsorgen es in der Mülltonne. Gelangt Fett ins Abwasser, verklumpt es sich in der Kanalisation mit anderen Ballast zu einer zähen Masse. Diese setzt die Leitungen, Kanäle und Pumpen zu.
Große Mengen Speisefett (verbrauchtes Frittierfett etc.) sammeln Sie in einem Glas und stecken es in den Restmüll.
Große Mengen von flüssigen Lebensmitteln (Suppen, Säfte…) belasten mit den vielen organischen Inhaltsstoffen die Mikroorganismen in der Kläranlage. Besser in ein Glas füllen und zum Restmüll geben.
Essensreste, Teeblätter oder Kaffeesatz werden auf dem Weg in die Kläranlage weiter zerkleinert und gelangen deshalb nicht in den Klärschlamm, sondern müssen von den Mikroorganismen aufwendig abgebaut werden. Sie gehören deshalb auf den Kompost oder in den Biomüll. Von den Speiseresten angelockt werden auch die Ratten, die über Abflussrohre bis in die Wohnbereiche vordringen können. – Ratten sind Krankheitsüberträger –
Katzenstreu, Watte und Wattestäbchen, Tampons, Rasierklingen, Zigarren- und Zigarettenreste oder Kleintiersand sind nur einige der Abfallstoffe, die in die Mülltonne gehören, da sie die Kanalisation verstopfen. Die Entsorgung dieses Unrats über den Restmüll kommt viel billiger als über das Abwasser.

Der aktive Gewässerschutz beginnt nicht bei der Abwasserreinigung, sondern bei der Entstehung von Abwasser im Haushalt.

 
 
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